Darüber dass sich das Klima verändert, wird schon länger geredet und diskutiert. Bis heute ist völlig unklar, warum es sich verändert, wie es sich verändert, wo die Ursachen liegen, welche Auswirkungen die Veränderung haben wird. Die Wissenschaftler streiten sich nach wie vor und die Politik macht jeden Unsinn mit, der irgendjemandem einfällt, und behauptet, die Menschen könnten die Veränderungen beeinflussen. Jetzt hat man, zumindest in Grün-Deutschland, beschlossen, die Industrie zu zerstören, die Mobilität einzuschränken, Heizungen stillzulegen, Maden und Heuschrecken zu essen und weiteren Unsinn, um das Weltklima zu retten. Was heißt das eigentlich, „Klima retten“? Wovor retten? Verschwindet es sonst? Jeder, der hier nicht begeistert mitmacht, ist ein „Klimaleugner“, leugnet der also, dass es ein Klima gibt? Die meisten Medien sind begeistert dabei und reden von morgens bis abends von Nachhaltigkeit, CO2-Bilanz und dergleichen. Alle Menschen sollen „nachhaltig“ leben, essen, reisen, arbeiten, wohnen, denken, reden. Man kann es nicht mehr hören! Ein Sternekoch stellt sich im TV hin und sagt „Butter ist ein wahrer Klimakiller“. Darauf muss man erstmal kommen!
Aber schauen wir einmal auf die Behauptungen und die Fakten. Immer wieder hört man, dass extreme Wetterereignisse zunehmen, Dürren, Starkregen, Fluten, Hitzeperioden und so weiter. Fakt ist, ja das hat es schon immer gegeben, es gab immer wieder verregnete Sommer, heiße Sommer, gute Ernten, schlechte Ernten, Sturmfluten und so weiter. Da werden tolle Statistiken zitiert, dass das immer mehr wird, und wieder andere, dass keine Häufung feststellbar ist. Die Inseln im Pazifik sind angeblich schon fast überflutet, aber dann wird von Forschern berichtet, die auf Palau das Korallenwachstum untersuchen und sich beklagen, dass der Meeresspiegel SINKT!
Die mittlere Temperatur der Erde steigt angeblich und es wird behauptet, das käme nur durch die Freisetzung von CO2 durch die Menschen, durch Industrie, Verkehr, Heizungen, Viehzucht und weiteres. Dass es noch andere Gründe für die Veränderung der globalen Temperatur und für die Verschiebung von Klimazonen geben könnte, wird einfach außer Acht gelassen.
Ein möglicher, wenn nicht gar wahrscheinlicher Grund für die Veränderung des Klimas liegt in den Änderungen das Magnetfelds der Erde. Dieses Erdmagnetfeld kann sich in unregelmäßigen Abständen bezüglich Richtung, Stärke und Polarität ändern. Eine komplette Umpolung geschieht im Mittel etwa alle 250.000 Jahre. Dabei schwächt sich das Magnetfeld zunächst immer weiter ab, bricht dann ganz zusammen und baut sich mit umgekehrter Polarität wieder auf. Dieser Prozess kann einige hundert Jahre dauern oder auch sehr schnell gehen. So haben Geologen in sehr alten Lavaformationen Hinweise gefunden, die auf eine komplette Polumkehr in weniger als vier Jahren (Nevada) oder sogar in einem Monat (Oregon) hindeuten.
Die letzte komplette Polumkehr fand vor ca. 780.000 Jahren statt, wäre also eigentlich wieder einmal fällig. Welche Auswirkungen ein solches Ereignis auf das Klima, die Klimazonen, auf Flora und Fauna haben würde, ist völlig unklar und in der Wissenschaft heftig umstritten. Die letzte, allerdings nur kurze Umpolung, das sogenannte Adams-Ereignis, passierte vor ca. 42.000 Jahren und wird auf Grund seiner kurzen Dauer als „Polexkursion“ bezeichnet. Es wird allerdings angenommen, dass dieses Ereignis gravierende Auswirkungen hatte. So heißt es, dass die Neandertaler vor ca. 40.000 Jahren ausstarben, dass es zu einem Massensterben vieler Arten kam, dass sich zu der Zeit riesige Wüsten bildeten, z.B. in Australien. Man darf also sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Magnetfeldstärke und Klima vermuten! Auch ist bekannt, dass bei schwächerem Magnetfeld deutlich weniger CO2 im Meerwasser gelöst werden kann. Wenn man bedenkt, dass während des Adams-Ereignisses die Stärke des Magnetfeldes auf unter 6% des heutigen Wertes abgefallen ist, kann man wohl von einem deutlichen Klimawandel in dieser Zeit ausgehen.
Aber wie sieht die augenblickliche Lage aus? Es gibt mehrere Phänomene, die auf einen bevorstehenden oder bereits stattfindenden Polsprung hindeuten können. Zum einen hat sich die Geschwindigkeit, mit der der magnetische Nordpol wandert, von ehemals 16 km pro Jahr auf ca. 55 km erhöht, has heißt, das Erdmagnetfeld dreht sich schneller als früher im Verhältnis zur Erde. Weiterhin hat sich das Magnetfeld während der letzten ca. 150 Jahre um etwa 10% abgeschwächt. Darüber hinaus gibt es im südlichen Atlantik eine ausgedehnte Anomalie im Magnetfeld, die bereits Probleme in der Navigation von Schiffen und Flugzeugen verursacht.
Es sieht also tatsächlich so aus, als hätte die längst fällige Polumkehr bereits begonnen. Und wie bereits gesagt, welche Auswirkungen das auf den Planeten und das Leben haben könnte, ist völlig unklar. Es gibt aber einige Wissenschaftler, wie z.B. Henrik Svensmark, die annehmen, dass die Schwächung des Magnetfelds bereits jetzt größere Auswirkungen auf die Erderwärmung hat als der menschliche Einfluss! Aber wie groß oder klein der Einfluss auch sein mag, er wird sich durch die Verbote und Maßnahmen der jetzigen Bundesregierung sicher nicht, aber auch gar nicht verändern lassen!
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